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BENQ BL2400

Habe eine neuen Monitor, da mir der gute alte 19" CRT dann doch zu dicht vor der Nase war. Nach einigem Überlegen und Suchen dann für den BENQ BL2400 entschieden. Und zwar wegen guter Reviews, niedrigem Preis, und folgender Features:



  • Dreh und kippbar in alle Richtungen, sowie höhenverstellbar
    Damit flexibel an die etwas unrechtwinkligen Bedürfnisse auf meinem Schreibtisch anpassbar. Hält in der Praxis was es verspricht, sehr praktisch.

  • Stabiler Fuss
    In einem anderen Review habe ich gelesen, dass sich jemand nur wegen des stabilen Standfußes für dieses Modell entschieden hat. Kein Alleinstellungsmerkmal, aber dennoch ist der stabile, mit Metallplatte versehene Fuß sicherlich kein schlechtes Feature

  • Energiesparmodus
    Ich liebe technische Gimmicks. Der Monitor hat einen Sensor der ihn ausschaltet, wenn der Benutzer zu lange nicht vor der Kiste sitzt. Klasse Idee, nur könnte die Reichweite auf maximaler Stufe noch höher sein. Zurücklehnen im Stuhl ist nur drin, wenn mein Stuhl ganz dicht am Tisch steht. Aber der Sensor lässt sich natürlich auch ausschalten.

  • Gute Sichtverhältnisse
    Laut Hersteller wenig Blickwinkelabhängigkeitz und hohe Leuchtkraft. Hell isser, ich hab ihn in den niedrigsten Modus geschaltet um keinen Sonnenbrand zu bekommen. Die Blickwinkelabhängigkeit ist zwar eigentlich sehr gut, jedoch haben ganz kleine Abweichungen von der geraden Sichtachse auch bereits ganz kleine Helligkeitsunterschiede zur Folge. Ist etwas lästig, wenn man sich vor dem Bildschirm bewegt.

Einen Haken möchte ich aber nicht verschweigen: Irgendein weltfremder Designer hat beschlossen, die Bedienknöpfe unsichtbar unten am Gerät anzubringen, und damit die Schrift nicht so stört, diese in Schwarz auf Schwarz zu machen. Man kann also weder gut die Knöpfe sehen (oder fühlen), noch anhand der Beschriftungen sehen wo man draufdrücken muss. Da kommt mir die Taschenlampe gerade Recht, die neben meinem Rechner steht. Ich brauche sie jetzt um das Menü meines Monitors zu bedienen...

Earth Eternal

Mir war langweilig, also bin ich einem der Werbebanner für ein weiteres F2P MMO gefolgt und bei Earth Eternal gelandet. Laut Website angeblich ein browserbasiertes Spiel, jedoch läuft es nur im Client, den man herunterladen und installieren muss... :-(

Alles in allem hab ich keinen großen Spass an dem Spiel gehabt, und es daher nicht besonders weit angespielt. Primär störte mich die sehr schlicht gehaltene Grafik, die wenig Detailliebe erkennen lässt. Dazu kommen eher lange Ladezeiten und starker Lag. Man klickt auf einen NPC und es kann 2-3s dauern, bis der darauf reagiert. In Kämpfen ist es mir manchmal so ähnlich ergangen: Spezialangriff ausgelöst ... 2s ... Kann nicht auslösen, weil Gegner schon tot.

Ich hatte nicht den Eindruck, daß die Welten total überlaufen sind. Das kann aber auch daran liegen, dass sie nach Leveln unterteilt sind. Alle paar Level ist eine Gegend "abgearbeitet" und man reist in die nächste. Bisschen wie bei einem Offline-RPG.

Die WASD-Steuerung ist einfach, aber in manchen Teilen irgendwie gewöhnungsbedürftig. Navigation mit der Maus ist standardmässig ausgeaschaltet. Wenn man sie anschaltet weiß man auch warum, nur jeder zweite oder dritte Mal tut der Rechner etwas, wenn man in die Gegend klickt.

Quests sind textlastig, die Texte dabei nicht formatiert und enorm klein. Wenn man also mehr als den Teil mit "Lauf dahin" oder "Bring [xxx] um" lesen will, sollte man bessere Augen als ich haben, sonst wird's schnell anstrengend. Bis zu vier Questziele werden per farblich codierter Richtungsanzeiger aufgeführt, das erspart einem immerhin das Suchen.

Ach ja: Und als ich das erste mal (im Vollbildmodus) in eine Party eingeladen worden bin, hat das Fenster den ganzen Bildschirm gefüllt, es gab keine Buttons, und ich musste das Spiel beenden. Hat mir einen guten Grund gegeben aufzuhören :-)

2029

Ein MMORPG das in der Zukunft spielt klingt interessant. Free to play, also auch frei zum Ausprobieren. Sehr übersichtliche Installtion mit ca. 350 MB, also auch kein allzu großer Aufwand zum Testen

Dann wollen wir mal sehen, was mir nach ca. 15h im Spiel so alles aufgefallen ist:
"2029" vollständig lesen

Wurzelimperium

Wurzelimperium klingt eigentlich nach einem lustigen Spiel. Man bewirtschaftet einen Garten in dem man anpflanzt, gießt, erntet und die Ernte verkauft.

Leider erschöpft sich damit das Spielgeschehen leider auch schon fast vollständig. Je nach Level des Spielers ändern sich die Art und Optik der angebauten Produkte, und man kann noch seinen Garten mit Dekokram zustellen. Aussaat und Bewässerung sind lästige Klickorgien, Ernte geht immerhin automatisch per Erntehelferzwerg.

Verkauft werden kann der Ertrag an NPCs die gelegentlich einkaufen kommen, auf dem Markt an andere Spieler, oder im Direkthandel an andere Spieler. Außer den NPCs verbrauchen sich Güter nur durch Quests und Wettbewerbe, die Marktpreise sind also stabil und eine Spekulation nicht wirklich sinnvoll. Über die Quests liest man im Forum, dass die ersten 22 keine sinnvollen Belohnungen geben, also auch da wenig Abwechslung zu erwarten.

Mir fehlen irgendwelche Anreize dieses Spiel zu spielen. Vielleicht ja ganz nett um Kindern Ökonomie beizubringen. Aber ich fürchte sie lernen als einzige ökonomische Aussage "Meine Eltern kaufen mir keinen Premiumaccount". Mein Account da hat nicht mal einen Tag Bestand gehabt. Das ist glaub ich ein Negativrekord.

Stoneage 2

Stoneage 2 ist ein etwas anderes MMORPG, bei dem man einen Steinzeitmenschen spielt, der Haustiere sammelt und aufzieht, die ihm dann helfen. Was ziemlich schnell auffällt ist das "kindgerechte" und sehr altertümlich anmutende Design. Die Menübedienung ist umständlich, die Karte nicht hilfreich, alles sieht gleich aus. Gekämpft wird rundenbasiert, die Charakterentwicklung ist auf einige wenige Attribute beschränkt.

Niedlich ist die Idee, dass man Haustiere sammelt, die dann mit einem zusammen kämpfen. War aber in Zanzarah schon mal viel besser umgesetzt. Sonderfertigkeiten die den Kampf interessanter machen könnten, kriegen die Kleinen frühestens ab Level 5, am Anfang ist es also nur ein zusätzlicher Angriff.

Wenn man reist, kann man dies entweder zu Fuß tun, und wird alle paar Meter angegriffen (Ohne Möglichkeit einem Kampf im Vorhinein auszuweichen), oder man reist mit einem Mammut-Bus. Der Bus ist mit 50 Münzen pro Benutzung allerdings fast so teuer wie meine erste Ausrüstung. Laut Erklärung des Tutorial passiert setzt man sich dann auf eins der Mammuts, die einer gespeicherten Route nachlaufen, und steigt dann irgendwo ab. Also trotz Kosten noch ziemliche Zeitverschwendung, aber den Kämpfen auf Dauer evtl. vorzuziehen. Eine Teleportation oder ähnliches scheint es nicht zu geben.

Wo ich grad beim Thema Kampf bin: Die Kämpfe sind nervtötende Klickorgien. Ein rundenbasierter Kampf, in jeder Runde wählt man für jeden der eigenen Charaktere die Aktion (meist schlicht "Angriff") und dann noch den Gegner. Auch wenn es nur einen Gegner gibt muss man dabei den Gegner anwählen. Wenn ich mit 2 Pets unterwegs bin, muss ich also 3 x Angriff / Gegner klicken. Danach kommen dann 5-20s pro Runde Animationen der Angriffe, dann geht's mit dem Gegner weiter. Das war so ermüdend, dass ich mit Level 6 das Handtuch geschmissen habe.

Fazit: Auf Grund des kaum vorhandenen Regelwerks vielleicht für kleinere Kinder ganz nett. Wobei die Tutorials dann zu lang und unübersichtlich sind, da hatte ich selbst als Erwachsener reichlich Schwierigkeiten mit meiner Aufmerksamkeitsspanne. Das Spiel enthält kaum RPG Elemente, und bringt durch ein unschönes Kampfsystem nur wenig Spielspaß .

Iomega Home-Netzwerkfestplatte 500GB

Vor einiger Zeit hatten wir mal die Idee, dass es blöd ist immer einen Rechner anzuhaben, wenn man digitalisierte Musik hören, oder auf unsere Daten zugreifen will, bspw. vom Laptop aus. netzwerkplatten waren da aber noch recht teuer. Jetzt haben wir eine, die mit 130 Euro frei Haus ganz gut ins Budget passte.

Anschluss und Konfiguration waren eigentlich ganz einfach. Die beiliegende Software ist unnötig, wenn man einmal weiß wie man die Platte übers Webinterface ansprechen muss. Arbeitsgruppe etc. kann man dann da einstellen, und schon lässt sie sich unter Windows problemlos als Netzlaufwerk einbinden. Schöne Sache das. Zugriff entweder per smbfs, oder per FTP. Geht beides, wobei FTP in meinen Augen nicht wirklich Sinn macht, solange es viel einfacher übers Filesystem geht.

Bei unserer Platte war das mitgelieferte Netzteil nicht ganz in Ordnung, es schnarrte im Leerlauf. Wir hatten eine identische Platte für einen Kollegen bestellt, der wollte sie zurückgeben, also war das Problem mit dem Netzteil schon mal behoben. Ansonsten läuft die Platte - noch - einwandfrei und ohne Murren. Nicht ganz so schnell wie sie eigentlich könnte, aber gut erträglich.

Schwierigkeiten machte die Anbindung unter Linux, da man dort zwar auf smbfs-Systeme zugreifen kann, diese jedoch (weil veraltet - cifs ist jetzt angesagt) nicht ohne weiteres mounten. Ich hab's nicht ausprobiert, aber die Samba Mailingliste verspricht eine Lösung. Des Weiteren hat der Kollege versucht seine auf EXT3 zu formatieren, was leider auch nicht geklappt hat.

Fazit: Wir sind - noch - zufrieden. Im Zusammenspiel mit einem neuen Funk-Schalter für die komplette Rechneranlage ist die Stromverschwendung einer zusätzlichen Platte wohl auch wieder ausgeglichen ;-)

Eneloop Akkus

Nach einer Empfehlung durch einen Kollegen vom Rentierchen habe ich mir mal im Netz angeschaut, was es über Sanyo Eneloop Akkus an brauchbaren Reviews gibt. Und das war ziemlich beeindruckend. Eine Auswahl verlinkt Sanyo auf ihrer Tests & Foren Seite zum Thema.

Die Haupteigenschaft dieser Akkus: Sie besitzen nahezu keine Selbstentladung. Und das mit (vom Handling her) ganz normalen NiMH Akkus. Also kein Sonderladegerät o. Ä.
Ladungsverlust nach 12 Monaten nur ca. 15%

Diverse Tests die ich gefunden habe, probieren so Sachen wie "mehrere Monate lagern und Restenergie bestimmen". Jedes Mal mit dem gleichen Ergebnis: Die Dinger sind mit herkömmlichen NiMH gar nicht zu vergleichen. Da die Akkus unserer Digitalkameras eh gerade die ersten Rentenansprüche angemeldet hatten, haben wir dann auch mal einen Satz getestet.

Die Akkus sind nicht gerade billig, mit 8,50 € (damals noch 14 €) für ein Viererpack AA 1900 mAh. Die angegeben Kapazität habe ich mit meinem Ladegerät geprüft, sie stimmt ziemlich präzise. Auch nach ein paar Wochen noch. Das klingt erst mal nicht besonders viel, aber durch die niedrige Selbstentladung kann man die 1900 mAh tatsächlich nutzen. Auch in einer Digitalkamera die man nur alle paar Wochen mal benutzt. Früher waren mit einem Satz Akkus (2800 mAh) gerade mal 50 Bilder drin. Mit diesen Akkus sind es um die 500 über mehrere Wochen hinweg. Einen Satz den wir 2006 in die Zweitkamera eingelegt haben (ca. 50 Fotos), habe ich gerade wiedergefunden, noch in der Kamera. Mit dem konnte ich jetzt noch mehrfach blitzen, ohne dass die Kamera sich über die Akkus beklagt.

Fazit: Ich hab mich vor einiger Zeit mal im Job mit Akkus beschäftigt, und das hier ist nicht mit irgendwas anderem zu vergleichen. Ich bin beeindruckt. Wir haben inzwischen 4 Sätze für diverse Zwecke gekauft, und auch einige verschenkt.

Revoltec Lightmouse 2

Wegen Verschleißerscheinungen an Rentierchens Funkmaus auf die Suche nach einem Nachfolger gemacht. Bei der Lightmouse 2 von Revoltec hängengeblieben, da die einen optisch und technisch ansprechenden Eindruck macht, und trotzdem mit 22,50 € (über Amazon) kein Vermögen kostet.

Optisch echt ansprechend, jedoch einige Macken, weswegen ich drüber nachdenke sie zurückzugeben. Die enorm hohe Auflösung (1600dpi , also 2cm = 1 Bildschirmbreite) ist nach jedem Rechnerneustart trotz extra installiertem Treiber wieder voll aufgefahren. Mag zum Spielen ja ganz nett sein, um zu arbeiten ist das zu unpräzise. Zudem stört mich das (ständig die Farbe wechselnde) recht helle Licht in der Basisstation das ständig leuchtet. Und da die Basisstation den Strom über USB holt, muss der Rechner aktiv sein um die Maus zu versorgen. Mein Rechner ist eigentlich stromsparenderweise vom Netz getrennt wenn er aus ist...