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Verival - Choco-Pops

Nachdem mir das Beeren-Crunchy sehr gut zugesagt hat, wollte ich mal noch was anderes von Verival probieren. Vielleicht hätte ich den Review allerdings etwas zeitnäher schreiben sollen, oder bessere Notizen machen.

Derzeit kann ich mich nur noch daran erinnern, daß die Konsistenz etwas lätschig war, dafür der Kakaogeschmack sehr angenehm. Insgesamt geschmacklich kein wirklicher Konkurrent zu Nicht-Bio-Profukten.

Toasty

Heut mal etwas ... weniger ausgefallenes als sonst. Schnitzel zum Toasten.

Kurz gesagt: Wenig geschmacksintensiv und nicht so knusprig wie man sich das denken könnte. Nicht mal als kurzer Zwischensnack wirklich zu gebrauchen. Die erste Packung war gleichzeitig die letzte.

Chocoreale - Deluxe Caramel Bio

Ein kleiner Verwandter des Duo Chocoreale, diesmal mit Karamellcreme. Stand "neu" dran, und stand neben der anderen, also hab ichs mitgenommen.

Schmeckt - selbst für meinen Geschmack - bisschen zu süß. Hinterlässt einen Nachgeschmack, so daß das nächste Brötchen nicht mehr so gut schmeckt, bspw. geht Nutella danach irgendwie gar nicht.

Fazit: Muss ich nicht noch mal kaufen, gibt genug bessere Alternativen.

Heilemann - Holunder-Birne

Nicht die erste Minischokolade, die wir ausprobieren, aber die erste seit Beginn dieses Blogs. Und wie bisher bestätigt sich leider auch diesmal: Es gibt deutlich bessere Methoden einen Euro anzulegen, als so eine Minischokolade zu kaufen.

Die Schokolade selber war - trotz 62% Kakao - eher unspektakulär und bisschen zu süß, der Geschmack nach Holunder und Birne zwar erkennbar, aber ein Bisschen schwach. Fazit: Nicht unbedingt wiederkaufen.

Ferrero - Rondnoir

Soll schon mal vorkommen, daß wir nach einer Werbung tatsächlich was kaufen. Zumindest wenns braun ist und schokoladig schmeckt. So auch hier.

Die Dinger sind im Wesentlichen ein Schokokern in flüssiger Schokolade, mit einer Kekshülle (ähnlich wie Rocher) und außen Kakao-Splitter oder Schokoladensplitter. Die Schokoladenbestandteile scheinen alle zartbitter zu sein. Die Schokolade ist wirklich super, der Knuspereffekt ähnlich gut wie bei Rocher. Das ganze ist sehr kakao-süß, ähnlich wie bei süßer zartbitterer Schokolade, Wenn da nicht der Stückpreis von 25 cent im 12er Pack wäre, könnte das glatt zu meinen Lieblingsnaschereien zählen. Dem Rentierchen sind sie für den Preis nicht ausgefallen genug, Zitat "Da kann ich auch einfach eine gute Tafel Schokolade kaufen". Irgendwo auch wahr.

Passen jedenfalls auf Grund der hohen Süße und des intensiven Eigengeschmacks ausgezeichnet hinter ein gutes Essen.

Mezcalitos

Inzwischen mehrfach dagewesen, also genug Grundlage für einen Review: Das Mezcalitos in Reutlingen. Besticht im Sommer durch die Möglichkeit im Innenhof der unteren Wässere draußen zu sitzen. Sehr rustikale Biergarnituren, keine Einzeltische.

Trotz sehr großem Ansturm kam das Essen in einem erträglichen Zeitrahmen. Zum Cocktailtrinken bin ich bisher nicht gekommen, die sahen aber zumindest passabel aus. Das Essen ist reichlich, und sehr frisch (soweit man das bei einem Mexikaner überhaupt sagen kann). Definitiv mal eine Abwechslung, und weitere Besuche wert.

Göbber - Rhabarber-Nektarine

Im Zuge der "Wir wollen meeeeehr Frucht in unserer Marmelade" Bewegung haben wir auch die Serie von Göbber ausprobiert. Mal lediglich ein Review stellvertretend für die ganze Serie.

Die erreichen den hohen Fruchtgehalt (100g Frucht auf 100g Marmelade) dadurch, daß sie das zeug Einkochen und so Gewicht verlieren, das sie dann mit Zucker wieder ergänzen. Klingt erst mal sehr vielversprechend, aber keine der von uns probierten Sorten hat uns überzeugt. Kommt nicht im Entferntesten an selbstgekochte Marmeladen ran, was ich bei dem Preis schon als Vergleichsmaßstab ansetze.

Voln einer gekauften Rhabarber-Marmelade erwarte ich ja gar nicht, daß sich mir im Mund alles zusammenzieht. Aber sauer sollte sie schon sein, sonst ist es kein Rhabarber. Nicht süss, so wie diese hier (und wie übrigens alle anderen aus der Serie, die wir probiert haben). Wenn jemand eine Ausnahme kennt, bitte melden, dann probieren wir die auch noch.

Verival - Beeren-Crunchy

Das war jetzt eine längere Serie mit Müslireviews, aber das war's dann auch erst mal. Diesmal ein Bio-Müsli mit Beeren. Da ich in letzter Zeit immer öfter feststelle, daß Bio-Produkte den Qualitätsstandard erreichen, den der Preis erwarten lässt: Warum nicht auch mal ein Müsli probieren?

Alles in Allem meine Erwartungen sehr gut erfüllt. Ein süßlich herbes Crunch-Müsli mit leicht säuerlichen Beeren drin. Wird in Milch auch nicht zu schnell weich, läss sich also gut verknuspern. "Leider" haben sie eine Beerenmischung verwendet, ich hätte lieber nur 1-2 Sorten gehabt. Dann hätte man vielleicht die Sorten noch rausschmecken können, so hat es sich etwas vermischt.

Kölln - Müsli Karibik

Normalerweise mache ich einen Bogen um Produkte die einen Bug zum Feature erhaben. Bei einem Müsli gehört "ohne Rosinen" für mich nicht unbedingt zu den Topkriterien was meine Auswahl angeht. Aber sei es drum: Kokos und tropische Früpchte gehen halt gut mit Müsli, daher haben wir's ausprobiert.

Kurz zusammengefassst: Ist das drin was draufsteht, und das qualitativ auch relativ gut. Durchaus verschiedene getrocknete Früchte, und alle prima ind er Konsistenz. Aber sagte ich schon mal, daß ich Bananen nicht so mag? Und getrocknet und steinhart im Müsli geht das gar nicht. Bei mir ist dieses Müslie wegen Unmengen davon leider durchgefallen. Das Rentierchen fands dafür prima, das mochte die knusprigen Bananenchip die ich im Glas gelassen habe.

Daraus folgt: Warum machen die nicht "ohne Banane" auf die Müslis, das wär doch mal was.

Vitalis - Schokomüsli Feinherb

Ich bin - als Cornflakes und Müsli-Frühstücker und Schokoliebhaber - schon seit langem auf der Suche nach "meinem" Schokomüsli. Wer die anderen Artikel gelesen hat weiß, daß das am Besten viel und gute zartbittere Schokolade haben sollte.

Mit diesem Müsli hab ich dann endlich eins gefunden, das meinem Geschmack entspricht. Neben Schokoraspeln sind auch Schokopellets drin, was dem ganzen einen schön schokoladigen Geschmack gibt. Da es keine Milchschokolade ist, wird das Ganze auch nicht zu süss. Ansonsten schmeckt man lediglich Haferflocken und Crunch-Zubehör, keine Nüsse, Obst, oder andere störende Beigaben [Sorry, ich bin Purist].

Wer zartbittere Schoklade und Müsli mag, sollte das wirklich probieren. Einziger Haken: Gibt's nicht in der Grosspackung und ist dauernd alle.

Lindt - Geheimnisvolles Afrika

Für mein "ich mag afrikanische Gewürze und kaufe jeden Tee wo welche drin sind " Rentierchen ein Pflichtkauf, als wir die gefunden haben.

Daß Lindt Zartbitterschokolade gut kann, ist ja bereits bekannt. Da noch Kakaosplitter reinzumischen ist auch immer eine gute Idee. Lediglich die Gewürze... Dem Rentierchen schmeckts, ich finde das passt irgendwie nicht zu Schokolade. Aber ich mag auch weder mit afrikanischen Gewürzen versetzte Trinkschokolade noch Tees. Und selbst wenn ich mich darauf einlassen würde meine Schokolade so zu essen, dann war mir die hier nicht geschmacksintensiv genug.

Lindt - Orange-Thymian

Mal wieder ein Beitrag aus der Serie "Experimentelle Schokoladenkreationen". Die Schokolade selbst ist wie von Lindt-Edelbitter gewohnt, ausgesprochen gut. Anstelle (wie von anderen Firmen gerne praktiziert) die Geschmacksstoffe in eine Milchcreme zu packen, sind Orange und Thymian direkt als Stückchen (vermutlich kandiert) der Schokolade zugegeben, was mir sehr gefällt.

Man kann sich mit Sicherheit drüber streiten, ob Thymian und Schokolade zusammengeht, aber wir fanden die Kombination aus herber Orange, herber Schokolade und frischem Thymian wirklich lecker. Wieder kaufen!

Achalm Hotel (Reutlingen)

Das Achalm Hotel ist mit Abstand das Hotel mit der besten Aussicht in Reutlingen. Oben auf der - wer hätte es geahnt - Achalm gelegen bietet sich von den Zimmern mit Aussicht ein grandioser Ausblick. Auch das direkt daneben befindliche Restaurant bietet - zumindest im Sommer - eine gute Aussicht. Die Anfahrt ist interessant: Immer bergauf, durch Wohngebiete und über halbe Feldwege. Wichtig ist: Auf keinen Fall mit Navi anfahren! Mehrere getestete wollen den Berg von Pfullingen aus erklimmen, was leider am Verbotsschild unten scheiter. Laut einem Einheimischen würde er für den Weg einen Jeep empfehlen, wenn man es versuchen wollte. Ich war nicht so unternehmungslustig. Korrekt ist in Reutlinger nach Norden zu fahren, von dort ist es ziemlich frühzeitig ausgeschildert.

Die Zimmer mit Aussicht sind zwar teurer, und beim Schlafen nutzt die Aussicht eh nichts, aber die günstigeren Zimmer gehen zum Parkplatz. Der auch von Restaurantgästen genutzt wird. Dieses Hotel ist zwar das am ruhigsten gelegene was ich in Reutlingen gefunden habe, aber abreisende Restaurantgäste veranstalten mit Autotüren und Kofferräumen genug Lärm um die Mehrinvestition lohnend erscheinen zu lassen. Bisher war ich da nur einmal, und das Zimmer zum Hof war nicht der Hit. Relativ klein und in einem nicht gerade frischrenovierten Zustand. [EDIT 27.06.08: Bei einem weiteren Besuch ein anderes Hofzimmer beommen. Mit schnuckeligem Balkon, auch nicht viel größer, ebenfalls etwas laut, aber in einem sehr guten Zustand. Geht doch.]

Frühstücksbüffet ist Mittelklasse, Abendessen im Restaurant nicht ganz billig aber extrem zu empfehlen. Bei meinen Besuchen war's ziemlich voll, also lohnt es sich wohl zu reservieren wenn man kann.

Fazit: Speziell die ruhige Lage, die Aussicht und das Restaurant machen dieses Hotel zu einem meiner Favoriten. Nach dem Hotel Engelhardt.